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Der geführte Fräser

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Der geführte Fräser

Narkosemaske konstruiert und dargestellt in "SolidWorks®"
Simulation des Fertig-Fräsvorgangs für die Gehäuse-Tiefziehform
Narkosemaske mit tiefgezogenem Gehäuse, auf dem noch leichte Fräsbahnmuster zu erkennen sind.

Von der Datei zum Werkstück

"SolidCAM®- das Steuerungsmodul"

Im CWW wird das Programm "SolidWorks®" als 3D-CAD-Software im Bereich Konstruktion und Entwicklung eingesetzt. Mit diesem Programm ist es möglich, Teile und Baugruppen auf anwenderfreundliche Art und Weise zu konstruieren und zu gestalten. Die Entwicklungsphasen spielen sich ausschließlich im Computer ab.

Bei der herkömmlichen Fertigung werden nun von allen Einzelteilen Zeichnungen erstellt, aus denen der Facharbeiter an der Maschine die Maße der Einzelteile und die Montagevorgaben der Baugruppen erkennt und umsetzt.

Die weiterentwickelte Fertigung mit Hilfe von SolidCAM® soll hier am Beispiel einer Narkosemaske für Kleintiere erklärt werden. Das durchsichtige Gehäuse wird im Tiefziehverfahren hergestellt. Dazu wird eine gefräste Positivform benötigt, deren Maße als SolidWorks®-Daten vorliegen.

Für die Weitergabe der SolidWorks®-Daten an die CNC-Fräsmaschine kommt im CWW ergänzend zu dem Programm "SolidWorks®" der Postprozessor "SolidCAM®" zum Einsatz. Dieses Programm ist softwaretechnisch eine Zusatzanwendung und integriert sich in das Konstruktionsprogramm. Diese Zusatzanwendung ermöglicht es, aus den Teiledaten die Steuerdateien für eine CNC-Fräsmaschine zu generieren.

Dazu müssen im Programm diverse Datensätze hinterlegt werden. So ist es notwendig die Fräser mit identischer Nummer und Bezeichnung entsprechend der Werkzeugtabelle der Maschine in der Software zu hinterlegen. Nach Festlegung der Fertigungsschritte kann der Fräsvorgang auf dem Computer simuliert werden.

Wichtige Daten zur Generierung des NC-Programms sind weiterhin der Werkstück-Nullpunkt und die Bearbeitungsräume der Maschine. Die Ausrichtung der Achsen muss entsprechend Berücksichtigung finden.