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Kinetik des Massentransfers bei Inhalationsanästhetika

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Kinetik des Massentransfers bei Inhalationsanästhetika

Zwei Kühl-Heizplatten mit den zugehörigen Steuergeräten
Steuergerät mit Anschluss für Lüfter und Peltierelemente, sowie den Tasten zur Temperaturwahl und dem Hauptschalter
Oberseite der Kühl-Heizplatte mit 20 Applizierungskammern
Unterseite der Kühl-Heizplatte mit Lüfter

"Thermostatisierung mit den Kühl-Heizplatten (KHP1-3)": Thermostatisierung von kleinen Proben

in Zusammenarbeit mit Dr. N. Wüstneck, Dr. habil. R. Wüstneck, Prof. Dr. med. U. Pison (Klinik für Anästhesiologie mit Schwerpunkt operative Intensivmedizin CCM/CVK)

 

Für die Untersuchungen zur Kinetik des Massentransfers (Diffusion in der Gasphase, Adsorption, Diffusion in der flüssigen Phase, Absorption) der Inhalationsanästhetika unter verschiedenen Bedingungen werden diese in ein Captive-Bubble Surfactometer appliziert, um Veränderungen während des Lösungsprozesses zu verfolgen. Mit Hilfe von insgesamt drei Kühl- Heizplatten wird die Thermostatisierung von kleinen Proben von gasförmigen Inhalationsanästhetika (Halothan, Isofluran, Sevofluran) erreicht.



Die in den MTL entwickelten und gebauten Geräte (Abb. 1) dienen zur Abkühlung oder Erwärmung einer Platte mit je 20 Applizierungskammern gleicher Temperatur.

 

Die gewünschte Temperatur kann mit Tasten, unterhalb der Anzeige, im Bereich von +4° bis +40°C frei gewählt werden, sie wird mit Hilfe von zwei Peltierelementen erzeugt, die Anzeige erfolgt über ein Display (Abb. 2).

 

Die Temperaturregelung wird mit einem Regler Typ "JUMO iTron32" erreicht. Der Regler besitzt drei Tasten (P,▼,▲) die zur Navigation und zum Einstellen der gewünschten Temperatur benötigt werden.

 

Die Zeitverzögerung zum Erreichen der Sollwerttemperatur beträgt bei der Abkühlung 1-16 min und beim Aufheizen 1-4 min. Die elektrische Sicherheit wurde durch einen Sachverständigen der Firma Charité Facility Management GmbH (CFM) überprüft.